• Sterbende begleiten lernen

    Was Kursteilnehmerinnen des Hospizdienstes bewegt

    AHD 4 RZAls Koordinatorin des ambulanten Hospizdienstes stelle ich mir immer mal wieder die Frage, was Menschen motiviert, sich ehrenamtlich in solch einem Dienst zu engagieren. Warum möchte man seine Zeit an Sterbende, Schwerstkranke oder Trauernde verschenken? Warum haben sich gerade bei uns im Diakoniewerk Kirchröder Turm in diesem Jahr sieben Menschen auf den Weg gemacht, einen Kurs zu besuchen, um zu lernen, wie man Sterbende begleitet?

    Was bedeutet eigentlich Motivation? Motivation ist – so heißt es – die Summe aller bewussten und unbewussten Beweggründe für alles, was ein Mensch anstrebt oder vermeidet!
    Zu ihrer Motivation im Kurs „Sterbende begleiten lernen“ habe ich einige Kursteilnehmerinnen des aktuellen Kurses befragt und sie gefragt: Was begeistert dich, treibt dich an oder aus welchen Beweggründen hast du diesen Kurs belegt? Wenn Ehrenamtliche mir solche oder ähnliche Dinge aus ihren Begleitungen erzählen, dann motiviert mich das als Koordinatorin immer wieder hospizlich, diakonisch unterwegs zu sein. Bei den Menschen und für die Menschen – was für ein Geschenk.

  • Trauerfrühstück: Hilfe nach dem Verlust eines geliebten Menschen

    Neben vielen Begleitungen Schwerstkranker und Sterbender, ist die Begleitung von Trauernden immer mehr ein Teil des ambulanten Hospizdienstes.

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