An einem Montagabend vor einigen Wochen sprach mich Frau B. an, eine Bewohnerin des Service Wohnens. Sie wollte ihre Wertschätzung gegenüber den Pflegekräften ausdrücken. Sie erzählte, dass sie es sich im Gebetkreis zur Tradition gemacht haben, für die Pflegekräfte in der Jägerallee zu beten.

Empathie zu zeigen ist eine der wichtigsten Fähigkeiten einer Pflegekraft. Gemeint ist damit die Bereitschaft oder die Fähigkeit, sich in die Einstellungen anderer Menschen einzufühlen, also die Welt aus den Augen des anderen Menschen zu sehen. Vor allem im Umgang und Begegnungen mit Heimbewohnern, die an einer Demenzerkrankung leiden, ist diese Eigenschaft wichtig.

Während trockener Sand durch die Finger rieselt, genügt ein wenig Wasser um den Sand zum Bauen benutzen zu können. Der sogenannte „Kallermatsch“ entsteht dann mit viel Wasser und Sand. Alle drei Arten des Sandes regen die Kinder zu verschiedenen Rollenspielen, Bauprojekten und kleinen Abenteuern an. Der Sand fühlt sich in unseren Händen ganz unterschiedlich an. Mal rieselt er hindurch, mal klebt er fest.

Plötzlich und rasant war es soweit – es fand ein riesengroßer „Tapetenwechsel“ statt. Tägliche Spielräume, Arbeits-und Projektplätze wurden geschlossen. Die Corona-Krise brachte einige Veränderung mit sich.

„Ich habe Freude an deinem Wort, wie einer der fette Beute macht.“ Mit diesem Wort aus Psalm 119,162 eröffnete Pastor Dr. Michael Rohde den Abschlussgottesdienst für die Teilnehmenden des diesjährigen Grund- und Aufbaukurses.

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